Arabella Steinbacher & Kammerorchester Basel

Programm (Änderungen vorbehalten):

J. S. Bach: Konzert für 2 Violinen, Streicher u. Continuo d-moll BWV 1043

F. Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine und Streicher d-moll

F. Martin: Pavane Couleur du temps

B. Bartók: Divertimento für Streichorchester (1939, für Paul Sacher und das Basler

Kammerorchester geschrieben)

Arabella Steinbacher, 1981 in München geboren, kam mit neun Jahren als jüngste Studentin zu Ana Chumachenko an die Münchner Musikhochschule. Ihr internationaler Durchbruch gelang 2004 mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Sir Neville Marriner in Paris. Seit 2014 ist sie Principal Guest Artist bei den Festival Strings Lucerne. Das Gramophone Magazin nominierte sie 2015 für den Publikumspreis „Artist of the Year“. International konzertiert Arabella Steinbacher mit führenden Spitzenorchestern wie den New Yorker Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra, National Symphony Orchestra in Washington D.C., San Francisco Symphony, Cleveland Orchestra, Seattle Symphony, Sydney Symphony, Sao Paulo Symphony, Orchestre National de France, Orchestre de Paris, den Wiener Symphonikern, Seoul Philharmonic Orchestra und NHK Symphony Orchestra. Herauszuheben sind ihre Debüts bei den Salzburger Festspielen, bei den Londoner „Proms“ in der Royal Albert
Hall und in der New Yorker Carnegie Hall. Saisonhöhepunkte 2015/16 sind neben einer Japan-Tournee ihr Debüt beim Los Angeles Philharmonic unter Andrew Manze in der Hollywood Bowl und die Aufführung beider Violinkonzerte von Prokofiev mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Marek Janowski. Arabella Steinbacher spielt die „Booth“-Violine von Antonio Stradivari, Cremona 1716, eine Leihgabe der Nippon Music Foundation.

Kammerorchester Basel, in Basel verankert und international erfolgreich begeistert das Kammerorchester Basel allerorts sein Publikum. Energiegeladene, vor Musikfreude sprühende Konzerte sind das Markenzeichen des kreativen Spitzenorchesters. Als eines der wenigen seiner Art ist das Ensemble auf Barockinstrumenten ebenso zu Hause wie in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. 1984 von Absolventen verschiedener Schweizer Musikhochschulen gegründet, gehören heute Einladungen zu den wichtigsten Konzertorten und Festivals ebenso zur Agenda wie eine eigene Basler Abonnementreihe. Neben der musikalischen Leitung durch die eigenen Konzertmeister schätzt das Orchester die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Paul Goodwin, Mario Venzago, Trevor Pinnock und seinem ständigen Gastdirigenten Giovanni Antonini. Darüber hinaus arbeitet das Orchester mit Solisten wie Sol Gabetta, Isabelle Faust, Hélène Grimaud, Emmanuel Pahud, Kristian Bezuidenhout, Renaud Capuçon u.v.a. zusammen.

Anders Kjellberg Nilsson, Konzertmeister u. zweiter Solist  Der in 1983 in Oslo geborene Geiger, spielte als Solist schon mit allen Sinfonieorchestern Norwegens. Des Weiteren tritt er häufig auch als Kammermusiker und Ensembleleiter auf. Mit mit den Trondheim Solisten und dem Kammerorchester Basel verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Zu seinen Aufnahmen für das Label 2L gehören das für den Grammy nominierte Album "Divertimenti", bei welchem er die Trondheim Solisten leitet, sowie das von Kritikern gefeiertes Album "trace of impression" mit Musik von Ravel und Debussy welches er zusammen mit dem Pianisten Sveinung Bjelland einspielte. 2009 erhielt Anders Kjellberg Nilsson von der Norwegischen Rundfunkanstalt für die Aufführung des Elgar-Violinkonzertes mit dem Norwegischen Rundfunkorchester den «Soloist of the year»-Award. Von 2008 bis 2014 war Anders Kjellberg Nilsson als künstlerischer Leiter des Hardanger Musikfestivals tätig. Seit 2016 ist er erster Konzertmeister der Königlichen Oper in Stockholm, eine Position die er zuvor beim Norwegischen Rundfunkorchester inne hatte. Er studierte Geige in Oslo, Berlin und Stockholm bei den Lehrern Alf Richard Kraggerud, Stephan Barratt-Due, Ulf Wallin und Detlef Hahn. Anders Kjellberg Nilsson spielt eine Geige von Michelangelo Bergonzi gebaute aus dem Jahre 1744, eine Leihgabe der Dextra Musica Foundation in Norwegen.

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